Auf dieser Tagebuchseite sind meine (Reise) Erlebnisse der letzten  Jahre mit dem Motorrad in Kurzform festgehalten.

"Die Welt noch nicht gesehen"

Um die "weißen Flecken" der Landkarte weiterhin schwinden zu lassen müssen ja immer wieder mal neue Länder mit dem Motorrad bereist werden.

                 

                                 

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2018:

Sa.02.-So.03.06  KM 164033   Campingtour zum Bannwaldsee ca. 500 KM
Schönes, fast schon zu heißes WE steht bevor. Zum Glück mangelt es nicht an Ideen. Und so beschließen Petra und ich mal eine Campingtour zum Forggensee zu unternehmen. Über die schwäbische Alb, den hohen Neuffen umfahrend, bei Ehingen im Bogen Bad Wurzach ansteuernd, geht's zügig durchs Allgäu über Nesselwang an den See. Doch dieser ist leer! Staudammsanierung?! An dem benachbarten kleineren Bannwaldsee finden wir dann einen sehr schönen Platz mit Zelt direkt am Seeufer. Auch der kurze Regenschauer zu bester Grillzeit kann uns nicht die Laune verderben. Am Tag der Abreise noch ein kurzes Bad im See genossen bevor über Marktoberndorf, Ottobeuren und Memmingen die Heimreise begann. Bei Memmingen die Autobahnen gekreutzt und anschließend fast Luftlinie die Heimat angesteuert. 
 

Mo.21.05  KM 163454    Pfingstmontag Ausfahrt mit Navigationproblemen ca. 270 KM
Nach der Geburtstagsfeier am So. wollen wir eine schöne Tour durch Stuttgarts Norden machen. Geplant war eigentlich eine Route auf kleinen Strassen durch den Stromberg und das Kraichtal bis in den Odenwald zu fahren, um dann in weitem Bogen noch einen Abstecher zur "Platte" zu machen.  Doch das Navi hat die im PC angelegte Route wohl etwas anders ausgelegt und ich hab's nicht geblickt. Am Ende war's trotzdem eine schöne Tour über Bad Wimpfen, entlang der Jagst, Möckmühl und durch den Mainhardter Wald. Eiskaffee statt "Platte" war dann auch recht.

So.06.05  KM 162854    Sonntagsausfahrt mit MC Unterriexingen ca. 260 KM
Petra begleitend, fahre ich die nächste Ausfahrt beim Club mit. Diesmal in 2 Gruppen aufgeteilt fahre ich bei den "schnelleren" Jungs und Mädels mit, während Petra sich bei den "gemütlichen" Bikern einreiht. An Zaberfeld vorbei über Tiefenbach und Philippsburg geht's bei Germersheim über die Rheinbrücke. Für den Rückweg wird die kleine Fähre bei Leimersheim und Leopoldshafen benutzt. Nach kurzer Stärkung im Hopfengarten führt der Rückweg über Stutensee und Diefenbach nach Vaihingen Enz. Touren mit dem MCU'lern  machen mir langsam Spaß.

So.22.04  KM 162467    Nordschwarzwald mit MC Unterriexingen ca. 280 KM
Bei hochsommerlichen Temperaturen fahre ich heute als Gast und zusammen mit Petra bei der Ausfahrt vom MC Unterriexingen mit. Die ca. 25 Teilnehmer werden in zwei Gruppen geführt. Entspannt ging es durch den Nordschwarzwald. Riet - Mönchsheim - Tiefenbronn - Langenbrand -  Dobel - Loffenau - Gernsbach - Weissenbach - Enzklösterle lagen auf dem Weg. Schöne Aussicht bei der "Roten Lache" und eine Pause an einer Wassermühle trugen zu einer gelungenen Ausfahrt bei. Zurück führte uns der Weg noch über Weil der Stadt und der Solitude.


Do.29.03 - So.08.04.20187   KM 161799    Saisoneröffnung! Sardinien ca. 2600 KM

Do.29.03    KM 242 Das heutige Tagesziel ist das Hotel Bären in Österreich. Bei mäßigen Temperaturen von 8°C führt der Weg direkt über Autobahn und Pfändertunnel ins wärmende Hotelzimmer.

Fr.30.03    KM 416: Der Weg zur Fähre ist nass und kalt. Regen noch vor dem Bernhardinotunnel. Schreck über den Schneepflug und den Schnee am Strassenrand dann nach der Tunnelausfahrt. Sonne ab Mailand. Dafür ohne Ticket durch die Mautstelle (falsches Gate benutzt) Das wird teuer :-(  Gepäckkontrolle am Shoppingcenter des Fährterminals kostest mich mein Taschenmesser. :-(

Sa.31.03   KM  213: Die Fähre entlässt uns auf eine wolkenverhangene Insel. Zunächst noch 2h auf genialer Küstenstrasse trocken bis Bosa gefahren. Inselquerung bei Starkregen und Gewitter zum Ferienhaus in Orosei auf die Ostseite.

So.01.04   KM  78: Starke Winde verhindern am Vormittag das Fahren. Erst am Nachmittag erste Erkundungsfahrten bis Gala Gonone.

Mo.02.04  KM 348: Gefühlte 1000 Kurven auf dem Tagesausflug zur Nuraghenhochburg "Su Nuraxi" durch die sardische Bergwelt. Teure aber tolle Besichtigung der Anlage mit Führung. Rückfahrt bis in die Dunkelheit ist kein Spass in den Bergen. Hungrig in Orosei eingelaufen. Späte Pizza entschädigt.
Di.03.04   KM 0: Heute zu Fuß die Gegend rund ums Ferienhaus erkundet und einen Faulenzertag genossen.
Mi.04.04   KM 135: Heute das Bergdorf Orgonsolo besucht und über die vielen Bildmotive an den Hauswänden des ehemaligen "Banditendorfes" gestaunt. 
Do.05.04  KM 229: Das Wetter macht sich und lockt zu einem Pflichtbad im Meer. Nach intensiver Kurvenräuberei auf kleinen teils verfallenen Nebenstrecken zwischen Urzulei und Villagrande Strisalli ist der Strand bei Bari Sardo für eine ausgiebige Pause ideal. 
Fr.06.04   KM 206: Nach verlassen des FeHauses gilt es wieder die Insel zu queren um die Fähre bei Porto Torres zu erreichen. Diesmal bei schönem Wetter :-) mit ausreichend Zeit für eine Besichtigung der Burg in Castelsardo und einem leckeren Abendessen in Porto Torres.
Sa.07.04  KM 549: Wieder auf dem Festland angekommen, meiden wir Mailand und nehmen die Autobahn Richtung Lago Maggiore. Nach einem Cappuccino am See sollte eigentlich eine Landstrassenetappe folgen. Doch die Sperrschranke zum Lukmanierpass verhindert eine Durchfahrt aufgrund von Lawinengefahr. Dann eben doch wieder auf die Autobahn bis Feldkirch in Österreich. Hier finden wir eine 4*-Schlafstätte.
So.08.04  KM 233: Bei noch mäßigen Temperaturen aber besten Wetteraussichten starten wir die letzte Etappe auf kleinen kurvenreichen Straßen zum Bodensee und durch das Allgäu und die schwäbische Alb zurück nach Filderstadt. In Münsingen gab's zum Abschluß und bei strahlendem Sonnenschein den ersten Eisbecher der Saison :-)
noch mehr Bilder gibts im Picasa Web-Album:   Link zum Album Sardinien

2017:

Sa.29.07 - Di.01.08.2017   KM 158144    Sackgassentouren im Aosta-Tal  ca. 1600 KM

Mit Kollegen in die Alpen. Hat schon fast Tradition und macht immer wieder Spass. Allein die jährliche Diskussion nach dem WOHIN aber bitte ohne REGEN ist immer wieder spaßig. Diesmal also das Aosta-Tal mit den vielen Stichtälern aus dem es nur auf dem gleichen Wege zurück geht. Genial wenig Verkehr, genial viele Kurven auf oft, teils holperigen Wegen. Genau mein Ding. Bedingt durch eine autobahnlose Durchfahrt der Schweiz gestaltete sich der Hin und Rückweg jedoch etwas zäh.   


10.06. - 30.06.2017   KM 155170    Große Ausfahrt "Galicien-das grüne Spanien" ca. 5800 KM

Endlich Urlaub und mit Galicien im Visier lockt ein weit entferntes Ziel.
Sa.10.06.   698KM: Der Tag verspricht heiß zu werden. Beaune ist über die Autobahn bald erreicht. Zügig führt der Weg durchs Burgund bis nach Vichy. Ein schöner Ort, ein schöner Campingplatz, ein erstes Bad im Pool und der Tag kann ausklingen.
So.11.06.   700KM: Wieder dient ein Großteil des Weges über die Autobahn der Kilometerfresserei. Quasi entlang einer gedachten Luftlinie von Clermont-Ferrand bis Biarritz führt die Strecke und endet auf einem Campingplatz am Atlantik bei Hossegor den ich noch kurz vor Torschluss erreiche.   
Mo.12.06.   579KM: Das Frühstück nehme ich bereits in Spanien ein (Autogril). Nachdem es in der Nacht geregnet hatte wird das Wetter zunehmend unbeständiger. Nur ein Abstecher zu einem auf einem Felsen im Meer gebautem Kloster und ein paar Eindrücke von der Steilküste im spanischen Norden "stören" die erneute Autobahnetappe. Am Ende des Tages finde ich noch ein günstiges Hotel in Aviles und genieße bei einem Abendspaziergang durch die Stadt ein paar Tapas in einer typischen spanischen Bar unter Einheimischen.
Di.13.06.   439KM: Da der Tag trüb und neblig beginnt, reizt auch heute kein Abstecher in die Bergwelt und so wähle ich erneut die schnellste Route Richtung Ziel. Bereits am frühen Nachmittag finde ich, bei wieder strahlend blauem Himmel, einen Campingplatz bei Sanxenxo auf der genüberliegenden Seite der Bucht des eigentlichen Zieles in der Ria Pontevedra gelegen.
Mi.14.06  156KM: Heute nur das Ferienhaus übernommen und ein wenig das Umland von Bueu erkundet. Morgen noch die Lady vom Flughafen abholen und dann das Motorrad erstmal ein paar Tage stehen lassen und relaxen.
Mi.21.06.   389KM: Inspiriert von Tourenbeschreibungen aus "die schönsten Motorradrouten Spanien" unternahm ich  heute eine schöne Ausfahrt an die Todesküste "Costa de la Muerte" mit einen Besuch des Leuchtturmes am Cabo Vilan und einem Abstecher über geschotterte Wege entlang der Küstenlinie. 
Mo.26.06.   286KM: Portugal lockt aufgrund der Grenznähe zu einem Tagesausflug. Dort ins Hinterland durch den Peneda National Park mit urwaldähnlichen Wäldern und kahlen, windigen Bergrücken die für Western-Filme herhalten könnten. Der Stausee "Embalse de Lindoso bildete den Wendepunkt der Tour, in deren Verlauf ich auch mehrfach auf den Grenzfluss Rio Minho traf.
Mi.28.06   735KM: Tag der Heimreise beginnt mit einem Regenguss bis zum Flughafen. Danach hielt sich das Wetter genau bis zum Betreten der empfehlenswerten Hotelunterkunft "Yenni" in der kleinen Stadt Estrella vor Pamplona. Günstiger Preis, Top Zimmer (trotz 2 Sterne) Motorradparkplatz in Tiefgarage und ein lecker günstiges Abendmenü.
Do.29.06   700KM: Durch die Pyrenäen bei morgentlichen 12°C und nur zögerlich aufklarendem Himmel, teilweise entlang der Route Frommage genieße ich die Einsamkeit auf kleineren Strassen bis Pau. Mein Ziel, das Städtchen Millau in den Cevennen erreiche ich über Toulouse und Albi. Das Hotel hier enttäuscht.
Fr.30.06   1093KM: Die letzte Etappe beginnt früh am Morgen mit der Überquerung der höchsten Brücke der Welt, die ein Tal der Tarn überspannt und höher als der Eiffelturm ist...und dann immer der Nase nach bis in die heimische Garage. 
noch mehr Bilder gibts im Picasa Web-Album:  Link zum Album_Galicien


12.03.2017   KM 148119 Erste Ausfahrt "Großes Lautertal" ca. 150 KM

Hurra, der Frühling kündigt sich an. Zaghafter Temperaturanstieg auf 15 °C und ein sonniger Sonntag. Das neue Navi muss unbedingt noch ausprobiert werden und auch die Kamera will bedient werden. Es folgt eine kleine Begrüßungsrunde über die schwäbische Alb. Über Nürtingen kommen die ersten schönen Kurven schon zum Aufstieg nach Erkenbrechtsweiler und wieder hinab nach Lennigen. Über Grabenstetten durch's Hengener Tal und entlang des großen Lautertales führt mich der Weg bis Zwiefalten. Zwar sind auch schon die ersten zweirädrigen "Kampfpiloten" unterwegs, aber der Ausflugsverkehr hälts sich insgesamt in Grenzen. Über Tigerfeld und Trochtelfingen führt mich der Weg auf die B27, die mich über Tübingen schnell zurück in die heimische Garage bringt.


06.01.2017   KM 147798. Anfahrt 2017   ca. 30KM (bei Minus 5 °C)

Was für ein Sonnenscheinwetter. Klarer Himmel, a...kalt und ein bischen weiß ist es auch noch. Ideales Wetter um der GS das neue Jahr zu zeigen und ein paar erste Bilder mit der neuen Kamera zu schießen. Idealer Austragungsort für das Foto-Shooting ist die Aussicht auf das Neckartal und den "Daimler". Hier traf ich auf Bill, einem netten Ami und Hobbyfotografen, der mir gleich ein paar Motivtipps gab. Weitere fotografische Versuche unternahm ich dann noch im Botanischen Garten, wo ich mit meiner Motorradkluft natürlich auch sofort auffiel und sogleich in Gespräche über das Motorradfahren im Winter verwickelt wurde. Ein kurzer aber intensiver und höchst angenehmer Tripp. Das Jahr hat gut begonnen :-)
 

2016:

26.09.-01.10.2016   KM 147685  Julische Alpen und Meer ca. 2400 KM

Unverhofft kommt oft und so ergab sich eine späte Gelegenheit für eine "Klasse(n)fahrt" . 3x Daimler (Jungs) und 3x BMW (GS) wollten Gebirge und Meer verreinen.
Mo. 592 KM 8h: Die Autobahnetappe war am Walchensee schnell vergessen. Es folgte ein erstes Mautsträßchen entlang der Isar, bevor das Tageshighlight mit der Zillertaler Höhenstrasse erreicht war. Über den Gerlospass und durch den Felbertauerntunnel gings schnurstracks zur Hotelübernachtung bis Waidegg.
Di. 356 KM 6h: Über den Wurzenpass und den Vrsicpass durch den slowenischen Teil der Julischen Alpen. Durchs Soca-Tal und auf kleinen Strassen entlang der italienischen Grenze (Frontverlauf 1.Weltkrieg) ging es weiter südwärts. Bei Rupa überschritten wir die Grenze zu Kroatien, verloren uns im Getümmel bei Rijeka und fanden uns bald im Basislager in Malinska auf der Insel Krk wieder. Die nächsten Tage genossen alle die außergewöhnliche Gastfreundschaft der Vermieter der FeWo und die Grill-und Kochkünste der Gastgeber.
Mi. 125 KM 3h: Nach den KM- und Kurvenorgien der letzten beiden Tage erkundeten wir die Insel. Höhenzüge, Inselstädtchen, Schottersträßchen und einsame Badebuchten machten Lust auf  mee(h)r Urlaub.
Do. 330Km 5h. Mehr spontan als geplant gings auf einen Tagesausflug an die Plitvitcer Seen. Zwar schön anzusehen  blieb jedoch viel zu wenig Zeit zum Erkunden. Sehr spontan und völlig ungeplant war dann ein Ausrutscher auf Sand eines Mitglieds der GS-Crew. Erstaunlich, was Mensch und Maschine aushalten, wenn beide 30m über die Piste rutschen und dabei zum großen Glück (dank Protektoren und Sturzbügeln) kaum Schaden nahmen.
Fr. 261 KM 5h: Schnell noch neue Reifen auf meine GS aufziehen lassen, dann gings in einem Bogen über die kroatischen Pisten  zum Grenzübergang bei Prezit. Wieder in Slowenien steuerten wir erneut auf teilweise genialen Kurvenstrecken die Julischen Alpen an. In Bled fanden wir eine komfortable Bleibe und genossen ein wenig die Annehmlichkeiten der Kurstadt.
Sa. 707 KM 9h: Über den Loiblpasstunnel zurück nach Österreich erwartete uns noch ein weiteres Highlight, die Nockalmstrasse. Ohne Renntempo, im vollen Genuss, mit  Zeit und Muße. Toll. Nicht so toll - aber "wat mutt dat mutt" war dann die lange Rückfahrt noch am gleichen Abend.


noch mehr Bilder gibts im Picasa Web-Album:  Link zum  Album_Slowenien

11.09..2016   KM 144850  Neckar-Odenwald Kreis ca. 300 KM

Erntezeit: Also "pflücke" ich mir auch eine schöneTour aus dem Netz der Möglickeiten. Bei GPS-Tour.Info werde ich schnell fündig und so starte ich kurzerhand Richtung Heilbronn um dort das Umland zu erkunden. Viele kleine, nette Sträßchen über weitblickende Landschaften sind der Lohn. Volle Apfelbäume, Kürbisfelder und natürlich die Reben stehen zur "ErnteW an. Der Neckar begleitet mich zeitweise und wer Unter- und Oberhöllengrund kennt, weiß um die versteckten Wege um die sich die Tour hier dreht. Auf dem Rückweg ist noch eine Kaffeepause an der "Platte" angesagt, bevor eine schöne Ausfahrt bei immer noch 30 °C. endet.
 

25.06.-05.07.2016   KM 142048  Seealpen ca. 3500 KM

Endlich mal wieder eine Reise mit dem Zelt - wenigstens teilweise.
Sa: Bei wolkenverhangenem Himmel in die Schweiz, entlang der Doubs ins franz.Jura. Dort erster Regen. Hotel in Morez.
So: Traumhafte Schlucht George de la Bourne leider mit gefährlicher Bitumenflickerei auf dem weiteren Weg. Mangels Campingplatz schönes Hotel le Castel Fleury in St Jean en Royans gefunden. 
Mo: Wetter jetzt top. Ankommen in Castellane ist das Tagesziel. Teurer aber gut ausgestatteter ****Camping. 
Di: Fahrpause. Stattdessen Wanderung zur Höhenkirche von Castellane. Wildromantischer Weg, traumhafte Aussicht.
Mi: Runde um den Grand Canyon - grand gut! Kreis bei la Palud von Westen nicht möglich Einbahnstrasse :-( Kleinkrieg mit Kleintransporter (abgedrängt) geführt :-( Do: WASSERSCHLACHT. Erst schöner Begin. Grasse besichtigt, im Meer geschwommen dann schweres Gewitter kurz vor dem Campingplatz. 3h Dauerregen (im Waschhaus ausgeharrt), Zelt versetzt wegen Pfützenbildung. 
Fr: Superschöne Daliusschlucht mit den Tunnelumfahrungen. Nicht aufhörendes Kurvengeschlängel über den Col de Allos und dem Col des Champs. Zwischenübernachtung auf dem Weg zum Treffpunkt mit Kollegen. 
Sa: Entspanntes Frühstück im Hotelgarten. Dann Fahrstress weil Galibrier und zeitweise auch Col de Cayolle wegen Radrennen gesperrt. Langer Fahrtag zum Hotel in Hirmentaz beim Genfer See.
Es folgten dann noch 3 sehr schöne Fahrtage mit Kollegen in den französischen Alpen.
 
noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album:  Link zum Seealpen-Album

06.-08.05 2016 KM 137950 Fränkische Schweiz ca. 700 KM

Ist spät geworden dieses Jahr. Kein schönes Frühjahr was zum Reisen animierte. Doch jetzt steht ein langes sonniges Wochenende auf der Wetterkarte. Die Fränkische Schweiz steht schon länger auf meiner "Wunschliste", also los. Die Tour habe ich einem MarcoPolo Sonderdruck entlehnt und als Ausgangsbasis deshalb das Städtchen Scheßlitz bei Bamberg gewählt. Über Landstrassen ging die Anfahrt vorbei an Schwäbisch Hall, Rothenburg ob der Tauber und Neustadt. Bamberg wurde südlich umfahren um Scheßlitz zu erreichen. Klar, dass bei diesem Wetter ALLE unterwegs waren und eine Unterkunftssuche entsprechend schwierig war. Inna's Motel hat mich schließlich aufgenommen (Bad und WC auf dem Flur). Dafür nur 20 € die Nacht und ein reichhaltiges Frühstück vom Feinsten. So gestärkt und ausgeruht nahm ich die Eisenbahnlandschaft zwischen Bamberg, Bayreuth und Erlangen unter die Räder. Straßen und Sträßchen vom Feinsten, viele Burgen und Schlösser sowie die blühende Natur waren die Sahne zum sonnigen Wetter. Gestärkt in Kathi's Bräu einem bekannten Motorradtreff konnte ich den Fahrtag letztlich sehr zufrieden beschließen. Heimwärts ging's am nächsten Tag natürlich auch nur über die Landstrassen. Durch Bamberg führte der Weg vorbei an Hochstadt a.d. Aisch, Markt Erlbach, Anbach, Crailsheim, Gschwend und durch den Welzheimer Wald.

2015:

23.08 2015  KM 135055 Altmühlausfahrt. 440 KM

Ist spät geworden heute morgen. Erst gegen 10.30 Uhr rollt die GS zur Tagesausfahrt aus der Garage. Zum eigentlichen Ausgangspunkt nutze ich trotzdem kleine Landstrassen parallel zur B10. Über Heidenheim erreiche ich Donauwörth und lege hier eine erste kleine Pause am Donauufer ein. Bei Marxheim wechsele ich die Richtung gen Norden und treffe bei Solnhofen erstmals auf die Altmühl, der ich nun bis Dollstein folge. In einem weiten Bogen über Wellheim mit der Burgruine und dem schönen "Burgtunnel" durch den die Strasse verläuft erreiche ich wieder Donauwörth. Von hier aus dann über den gedacht schnellsten Weg sollte es wieder heimwärts gehen. Doch zäher Sonntagsverkehr mit vielen Stau's und Baustellen ab Ulm ließ es doch nicht ganz so schnell voran gehen. 

10.-27.Juli 2015  KM 134200 Baltikum de Luxe ca. 4200 KM

Schwerstarbeit für die Maschine. Vollbepackt und mit Sozia besetzt, die Feder maximal vorgespannt bewältigte der Reisedampfer trotzdem klaglos und souverän die lange Tour. BAB bis Travemünde, wo uns die Fähre über Nacht nach Lettland brachte. Angekommen in Ventspils gings entlang der Küste. Bei Roja dann über einen Schwenk durchs Landesinnere nach Riga. Von dort ohne große Umwege auf kleinen Strassen nach Litauen. Nach einem Stopp beim Berg der Kreuze dann auf schnellstem Wege nach Klaipeda an die Küste. Die kurische Nehrung entäuschte, das Wetter auch aber am Haff wars top. Im Regen nach Kaunas. Dort Teufelsmuseum. In zwei Tagen durch Polen (Transit) und über Görlitz und das Erzgebirge zurück.

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album:  Link zum Baltikum-Album.

20.-23.Juni 2015  KM 129800 Alpenausfahrt mit Kollegen ca. 1750 KM

Wow, kurz vor dem Sommerurlaub bekomme ich nochmal Gelegenheit mit Kollegen an einer Alpentour teilzunehmen. Los geht's für die ersten 3 (von 6) am Sa. über die Schweiz. Der erste Regen kommt bei Luzern nahe dem Vierwaldstätter See. Graupel und 2 Grad am Grimsel, dafür Sonne pur und trockene Strassen am Nufenen. Es folgen Gotthard, Oberalp, das Vorderrheintal und der Splügen nach Italien. Gleich 5x wird die 2000er Höhenmarke an diesem Tag geknackt. Am 2.Tag geht's weiter gen Süden Richtung Lago di Como. Auf kleinsten Strassen gen Osten, Passo di Vivione ist mein neuer Lieblingspass :-) treffen wir die restliche Crew kurz unterhalb des Gavia-Passes. Am 3.Tag "räubern" wir zu 6 weiterhin vorzugweise kleinere Strassen und Pässe. Passo Croce Domini - Lago di Idro - und Tremalzo stehen auf dem Programm. Den Tremalzo fahre ich (natürlich) auf der geschotterten Seite hinunter und treffe die Gruppe dann in Lago di Garda am See wieder. Übernachtet wird in Lana bei Meran. Am letzten Tag trennt sich die Gruppe zwecks unterschiedlicher Heimwege. Wir schlagen noch einen Bogen vor Bozen und nehmen das Sarntal - Penser Joch - Jaufenpass - Timmelsjoch - Hahntennjoch  und das Tannheimer Tal unter die Räder die dann ab Kempten wieder Autobahn "fressen" müssen.

24.Mai 2015  KM 127600 Probefahrt zu Freunden ca.300 KM

Nachdem sich zu Pfingsten keine längere Tour abzeichnet, hatte ich die freien Tage genutzt um das Motorrad zu inspektieren. (Alle Öle und Hauptzündkerzen gewechselt, Ventile gecheckt und Zylinderlauf synchronisiert). Jetzt am Pfingstsonntag scheint das Wetter zu halten und so fahre ich mal ohne Plan (und ohne Navi) auf's geradewohl. Durch den Schurwald führt der Weg zunächst Richtung Schwäbisch Hall. Irgendwie finde ich dann den Weg zur Löwensteiner Platte, wo ich unter vielen Gleichgesinnten eine Fahrpause einlege und mich am Imbisstand stärke. Den Rückweg wähle ich über Heilbronn und Leonberg auf Landstrassen um dann zum Abschluss wie so oft die Solitudestrecke heimwärts zu nutzen. Diesmal allerdings ohne erneuten Stopp beim Motorradtreff. Motorrad läuft wie's Kätzchen und ich hab mich auch wieder "eingefahren".

16.Mai 2015  KM 127128 Geburtstagsrunde im Nordschwarzwald ca.230 KM

Raus jetzt. Sonne scheint, nichts hält mich mehr...Los geht's zu einer spontanen Tour. Dem Kompass gen Westen folgend d.h. Herrenberg - Nagold - Altensteig - Nagold Talsperre. Dabei immer mal wieder auf kleine Nebenstrecken ausweichend (derer gibt's im Norden des Schwarzwaldes ja genügend). Noch wenig los an der von Bikern so geschätzten Talsperre. Weiter jetzt Richtung Norden d.h. Enzklösterle - Bad Wildbad - (Pforzheim). Natürlich auch hier wieder die kleineren Strassen bevorzugt. Vor den Toren Pforzheim's einen "Geburtstagskuchen" im Kupferhammer genossen, bevor die Rückfahrt durch das Würmtal - Hausen  und Leonberg in Angriff genommen wurde.


18.-20.April 2015  KM 126853 BAB-Landstrassenmix zum Enkelchen nach Kassel

Navibastelei abgeschlossen, Sonnenschein angesagt, Gleittag genehmigt - was liegt da näher als die Sehnsucht zum Enkelchen zu stillen und eine Probefahrt (Navihalter) mit einer schönen Tour zu verbinden. Bei sonnigem aber kaltem Wind gings endlich los zu ersten Tour des Jahres. BAB bis Tauberbischofsheim. Dann auf schönen Landstrassenabschnitten über Wertheim die A3 kreuzend entlang am Main bis bei Hammelburg wieder ein Stück Autobahn folgte. Ab Fulda Nord gings dann rechts der A7 wieder auf kleinen Strassen und letztlich durch den Söhrewald zum Ziel nach Lohfelden. Auf der Rückfahrt am Montag gabs dann auf gleicher Strecke zwar mehr Verkehr und auch eine brenzlige Situation beim Rechtsüberholen eines Holzlasters aber dafür keinen kalten Wind und Sonne pur mit über 20 Grad C...und das Navi sitzt und wackelt nicht :-)

22.Februar 2015  KM 125939 1. Anlassen

Nachdem ich am Freitag auf der Arbeit den ganzen Tag nur Sonnenschein am Fenster sah, es dafür am Samstag immer wieder regnete, lugt doch tatsächlich am heutigen Sonntag die Sonne zwischen den Wolken hervor. Genau der richtige Zeitpunkt um die GS ins Jahr 2015 zu führen. Die Wolkenlücken bestimmen den Weg und gemächlich aber voller Genuss nehme ich die ersten 50 KM "in Angriff". Und wie immer nach einer Fahrpause wird mir eines wieder klar - ICH BRAUCHE KEIN ANDERES MOTORRAD und hoffe noch viele schöne KM mit "meiner GS" abspulen zu können. Die Saison könnte beginnen :-)

2014:

24. Dezember 2014  Weihnachten am Glemseck

Die Wiederholung vom Vorjahr. Erneut fast frühlingshaftes Wetter, erneut so viele Biker wie sonst selten im Sommer. Trotzdem eine obligatorischen Glühwein, bischen plaudern und den Jahresabschluß genießen. Beim Heimfahren dann noch mit Schrecksekunde als ich mich an zwei Stadtbussen vorbeizwänge und ein PKW aus der Seitenstrasse mich nicht sehen konnte. Glück gehabt - das wärs noch gewesen. Puh.

07.-12. September 2014 ca. 2100 KM   125300 KM        Alpenrevival

Noch einmal die bekannte Region um die Assietta Kammstraße im Enduro-Wander-Stil bereisen war der Grund dieser fantastischen Reise:

Sonntag 07.09.: Zwischen dicken Wolkenfeldern hindurch - trocken geblieben - gewählter Grenzübertritt in die Schweiz geschlossen - Umweg über Basel - Camping am Genfer See mit traumhaftem Sonnenuntergang. Montag 08.09.: Erste Kurvenorgien - Col de Forclaz - Col de Madelaine - Rast am See vor Val d Isere - Basislager am Camping in Lanslevillard - Nachts Gewitter. Dienstag 09.09.: Frische Crossaint zum Frühstück - Assietta im Bummeltempo, traumhaft - Schlammweg mit Hilfe von Klaus aus der Schweiz bewältigt - Auf der Rückfahrt zum Zelt heftiger Regenerguss - Kochen im Zelt !  Mittwoch 10.09.: Wegen heftigem Regen in der Nacht "nur" Straßentour geplant - Panoramastrasse nach Modane - Barbusige Romafrauen bei der Morgentoilette - Kurvenorgien auf der Route de Grand Alpes - Col du Telegraph - Col du Calibrier - Col du Lautaret - dann doch noch Schotter - Einstieg bei Salbertrand Richtung Mont Jafferau - unten üble Geröllpiste - Bergrutsch passierbar - Tunnel frei - aus Zeitmangel umgekehrt - Grillen am Zelt. Donnerstag 11.09.: Zelt trocken - Rückreise - nochmal Col du Mont Cenis mit See - Autobahn über Turin - Lago Maggiore - San Bernadino - Bodensee - Hotel Ziegler (Tipp aus Motorradhotels App). Freitag 12.09.: Endspurt durchs Allgäu und Schwäbische Alb im Dauerschiff und bei nur 12 Grad -  Regen gehört eben zu jeder anständigen Tour auch dazu :-)

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album:  Link zum Assietta-Album

23.Juli.2014 noch immer keine Reise in diesem Jahr

Jedenfalls nicht mit dem Motorrad :-(. So wird das nichts mit der Entdeckung der Welt. Lediglich die täglichen Fahrten zur Arbeit und ganz selten mal eine kleine Feierabendrunde halten das Bike in Bewegung. Hoffe jetzt wenigstens noch auf einen kleinen Motorradurlaub im Alpenraum und vielleicht noch 1-2 WE-Reisen. 

2013:

24. Dezember 2013 Weihnachten am Glemseck. Einer von Tausend

Ein Wetter, wie auf den Bahamas :-) Entsprechend viel los war am Glemseck. Weihnachtliche Tradition ist dort ein Glühwein zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest im Kreise der Lieben. Und "Watt mutt Datt mutt".

18.-20. Oktober 118422 KM "Wochenendtour in den Südschwarzwald" (ca. 550 KM)

Nachdem die Wetterprognose für's Wochenende nochmal intensiv Sonne verspricht und ich durch eine Geschäftsreise inspiriert wurde, war die "beste Freundin von allen" schnell zu einer spontanen Tour überredet. Aus dem Tourenfahrer Hotelverzeichnis war dann auch schnell eine zünftige Unterkunft im Zielgebiet gefunden und los gings. Am Freitagnachmittag schnurstracks über meist gut ausgebaute Bundesstraßen erreichten wir am frühen Abend den Schwarzwaldhof von Nicklas, Brigitte und Alfred in Bonndorf-Holzschlag. Nach ausgiebigem Schlemmen und einer ruhigen Nacht starteten wir am Samstag bei frischen 10 Grad und Morgennebel zu einem Tourenvorschlag der Herberge. In einer Acht mit Knotenpunkt am Schluchsee war die Tour beschrieben. Zunächst südlich mit Wendepunkt bei Berau fuhren wir dann wieder nördlich über den Schluchsee, das Bärental und St.Märgen zum erneuten Richtunswechsel gen Süden. In einem weiten Bogen erreichten wir Todtnau. Doch statt der Route weiter zu folgen, schlugen wir auf kleinsten Sträßchen den Weg bis zur südlichen Landengrenze und dem Rhein ein. Vorbei an Aftersteg (Glasbläserei mittlerweile geschlossen) und Todtmoos verlief das kleine Straßenband oft entlang eines Wildbaches. Bei herrlichen Temperaturen über 20 Grad und Sonne pur erreichten wir bei Albbruch die Landesgrenze. Über einen Abstecher am Rhein und Waldshut-Tiengen steuerten wir erneut nordwärts und erreichten bald erneut den Schluchsee und "unser" Gasthaus. Bei einem netten Plausch mit den Wirtsleuten über alte Motorräder gings dann am Sonntag bei jetzt leider strömenden Regen wieder heim. 

13.Aug.-24.Sept.ca. 1000 KM   "Rhön und Spessart" (Reha in Bad Kissingen)

Welch ein Unglück. Beim Kofferpacken für die Reha einen "Hexenschuß" bekommen. So mußte das Motorrad zunächst in der Garage bleiben. Erst als sich der Sommer dem Ende neigte, konnte ich das Bike in die Reha nachholen. Nachdem der freundliche BMW Händler in Bischofsheim für frischen TÜV gesorgt hat, konnte ich doch noch ein paar schöne Runden durch die Rhön und den Spessart drehen. Dabei fand ich den Weg zur Wasserkuppe, dem Kloster Kreuzberg, ins schwarze Moor, zum Checkpoint Alpha, eine kleine Fähre über den Main und folgte einem Tourentipp aus dem GS-Forum über eine Schotterstrecke durch den Wald, die mich stark an Schweden erinnerte. Das ganze macht deutlich Lust auf mehr - später einmal. Den Heimweg fand ich über Bundesstrassen und einen Abstecher über Neulen bei Aalen, wo es bei einer Ex-Mitpatientin noch einen Abschlußkaffee gab.

08.-26. Juni ca. 6800 KM   "Zum Tee nach Istanbul"

Was für eine Reise! Organisiert vom Motorrad Action Team, ausgeführt von Alpers Adventure Tours ging es durch insgesamt 9 Länder bis nach Istanbul und zurück. Schon die Anfahrt war spannend, da aufgrund des Hochwassers selbst Autobahnteilstücke in Deutschland (bei Rosenheim) noch gesperrt waren. Vorbei an Salzburg und Wien, mit einem Abstecher zum Erzberg in Österreich wo wir (Arbeitskollege Michael und ich) auf Willi, einen weiteren Teilnehmer der 11- köpfigen Crew trafen, führte unser Weg nach Komarno zum Treffpunkthotel in der Slowakei. Direkt an der Donau parkten wir neben Sandsäcken die zum Schutz vor Überflutung aufgetürmt waren. Auf dem Weg durch Ungarn mussten wir dann aufgrund des Hochwassers auch mehrmals Umwege fahren. Rumänien erschreckt mit extremen Schlaglochpisten und bestätigt das Klischee der streunenden Hunde. Auch sonst fühlt man sich hier wie in Bulgarien teilweise 50 Jahre zurückversetzt. Pferde-bzw. Eselsgespanne gehören hier noch immer zum Strassenbild. Das schwarze Meer begeisterte bei Sozopol in Bulgarien ebenso wie in Kiyiköy in der Türkei. Die Gastfreundschaft in den kleinen Dörfern der Türkei ist fast schon beschämend. Istanbul begeisterte ebenso wie später Sarajevo. Bosnien-Herzegowina war für mich auf der Reise das schönste Land. Traumlandschaften entlang der Flüsse Drina und Sava. Serbien empfand ich unfreundlich und abweisend, auch Kroatien im Landesinnern hat enttäuscht. Die Reise war fahrtechnisch eine Herausforderung (Kondition und Fahrkönnen) und eine Erfahrung als Gruppenerlebnis mit einem tollen, kurzweiligen Team.

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album:  Link zum Istanbul-Album

18-20. Mai > 1000 KM   108200 KM  "Testfahrt nach Kassel"

Was für ein besch....... Frühjahr. Saukalt, total verregnet. Depressionswetter seit November letzten Jahres. Bald steht die Reise nach Istanbul an und ich hatte noch keine Gelegenheit die GS nach dem Umbau auf Standfestigkeit zu testen. Jetzt aber - auf zur Tochter nach Kassel. 450 Km Autobahn. Teilweise Vollgastest. Nach 150 Km bereits 0,4 ltr. Ölschwund!!! Dann aber Nullverbrauch ??? Bärenstark die Beschleunigung auf der Autobahn ermöglicht schaltfaules Fahren. Bergauf die 200 Km/h-marke mühelos genommen. Das entschädigt für das miese Wetter. Am Sonntag noch ein bischen entlang des Harzrandes auf abgelegenen Straßen geräubert, bevor es wieder am Stück nach Stuttgart ging. Maschine konditionell fit - Fahrer naja!

2012:

15--18. September > 1500 KM   105139 KM  "ins ruhige Friaul"

Was für ein Kontrastprogramm zur Nordkappreise. Unzählige Kurven und Kehren statt endlose Geraden. Sonne pur statt Wind und Regen. Die Sommerabschlußtour ging diesmal für 4 Tage ins ruhige Friaul. Panoramica del Vette, Zoufplan, Zoncolan und Monte Paularo standen auf dem Reiseplan. Über das Hahntennjoch und das Timmlesjoch ging es zunächst in einer Tagesreise bis an den Saurissee. Dort eine sehr nette und liebevoll geführte Unterkunft bezogen. Dann zwei abwechslungsreiche Tage mit hinreichend Schottereinlagen und Kurven satt in der Region, bevor es über den Felberntauern und der A8 mit Vollgas wieder Heim ging.

12.August > 200 KM  102732 KM  "Sigmaringen und Donautal"

Das Wetter ist noch immer hochsommerlich. Da könnte eigentlich ein schönes Eis auf der Speisekarte stehen und nachdem gestern der Schwarzwald betourt wurde, steht heute zum Ausgleich die Schwäbische Alb auf der Tourenkarte. So geht's über Reutlingen Richtung Süden. In Sigmaringen dann entlang der schönen Donau bis Beuron. Auf dem Rückweg gab's dann noch einen fahrerischen Leckerbissen, den Lochenpass. Unten angekommen standen ein paar Motorradfahrer vor einem Fahrverbotsschild. Uups, hatte ich da was übersehen?. Den riesiegen Eisbecher gab's dann in Balingen, bevor wir wieder über die B27 die Heimreise antraten.

11.August  >300KM  102499  "Schwarzwälder Kirschtorte und Forellenschmaus"

Soviel Sonnenschein lockt sogar die Sozia und mit dem süßen Versprechen auf eine Schwarzwälder Kirsch Torte begeben wir uns in den Schwarzwald. Über Tübingen und Rottenburg finden wir den Einstieg und hinter Freudenstadt nahe der Alexanderschanze bei Kniebis auch die ersehnte Torte. Ein Stück noch auf der Schwarzwaldhochstrasse und weiter bis an den Rhein lockt uns die Sonne noch, dann wird es Zeit zur Umkehr. Durch das Bühlertal, vorbei am Schwarzenbachstausee, durch Kirschbaumwasen auf kleinen Strassen finden wir die Nagoldquelle. Ein schönes Lokal mit lecker Essen. Forelle nach Müllerinnen Art lassen wir uns munden um dann nochmal ein paar Kurven über Altensteig und Nagold unter die Räder zu nehmen. Der Heidenau K60 Scout bewährt sich auf diesen Landsträsschen im 2 Personenbetrieb dabei ganz hervorragend. Bin überrascht und begeistert zugleich.

23.Juni - 15.Juli 2012 KM 101635 " Nordkapp"

Den ganzen Winter geplant und nun realisiert. 8034 Km in 15 Fahrtagen absolviert. In Polen aufgrund Radlagerschaden und schlechtem Wetter die Route geändert. Über Schweden durch Lappland nach Norwegen. Vom Nordkapp durch die Finnmark erneut nach schwedisch Lappland -weils so schön war. Über Finnland mit Abstecher an den Pielinensee zur Fähre nach Helsinki. Über Travemünde mit Station in Lübeck und Kassel zurück. Das Wetter war oft mies, in Polen schon an's aufgeben gedacht. Doch Skandinavien belohnt mit herrlicher Landschaft und Tieren. Vom Bären über Luchs und Rentier bis zum Elch alles gesehen. Diese Reise ist trotz der teils widrigen Wetterverhältnisse kaum zu toppen. Am Nordkapp dafür mit bestem Wetter belohnt worden. Leider auch sehr viele Verluste hinnehmen müssen. Handschuhe und Helmkamera verloren. Navi-Stromversorgung ausgefallen. Neben dem Radlager noch eine Bremsscheibe ruiniert. Sollte bei der nächsten Reise mehr Augenmerk auf Bike statt auf Route legen.

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album:  Link zum Nordkapp-Album

13. Mai 2012 KM 93199  " Stammtischtagesausfahrt zum Schwarzenbachstausee

Warum nicht mal wieder an einer Ausfahrt vom "alten Stammtisch" teilnehmen. Brauche für die Nordkapptour sowieso noch etwas Übung. Und tatsächlich waren ein paar Bekannte am Tanktreff und so starteten sieben Motorradfahrer und ...rinnen bei mäßigen Temperaturen gen Schwarzenbachstausee im Nordschwarzwald. Gemütlich gings über Tübingen und Nagold dem Ziel entgegen. Unterwegs musste dann doch die Griffheizung her um die steifen Finger im Handschuh wieder "aufzutauen". Trocken, aber in den Höhenlagen des Schwarzwaldes doch spürbar frisch war wohl auch der Grund dafür, dass gar nicht soviel Verkehr auf den Strasse herrschte. Der "Rückflug" in kleinerer Gruppe war zwar gefühlt deutlich zügiger gefahren, die Auswertung des Track-Log's vom Navi allerdings war ernüchternd. Hinzu gemütliche ca. 100 KM bei durchschnittlichen 69Km/h. Der Rückweg über ca. 125 Km bei "nur" 74 Km/h kaum schneller.

28.-29. April 2012 KM 92671  "Wunderlich Anfahrt 2012" Eifel, Mosel, Hunsrück, Westerwald

Endlich. Spät dieses Jahr aber besser als nie. Und der Anlass ist genial. Wunderlich veranstaltet am Firmensitz eine Saisoneröffungsparty und ich brauchte eh noch einen Sturzbügel. Das Wetter wird pünktlich sonnig und so kann ich sogar sorgenfrei das Zelt aufpacken. Über einen gesunden Mix aus BAB und Landstrassen erreiche ich über Teilstrecken am Rhein und an der Mosel den Zielort Sinzig. Höchst spendabel zeigte sich FA. Wunderlich seinen Gästen, denn Speisen und Getränke waren für die mit Zelt angereisten Gäste frei. Und auch die Band am Abend sorgte im Festzelt für Stimmung. Ein gelungenes Event mit interessanten Leuten und Gesprächen ließ die Nacht sehr kurz werden. Tags drauf verlies ich den Schauplatz bevor die ganzen Aussteller zuviel Publikum anzogen. In einer gemütlichen Tour durch den Westerwald auf Teilstücken der deutschen Motorradstrasse erreichte ich dann doch etwas müde nach der ersten Tour ( ca. 800 KM) den Heimathafen.

 

2011:

27.Dezember 2011 KM 91088 "Jahresabschlußrunde auf der Alb"

Weihnachten vorbei, Strassen trocken, sogar die Sonne scheint. Warum also nicht bei mäßigen Temperaturen noch eine kleine Jahresabschlussrunde! Gesagt - getan. Die Winterklamotten an und  flugs die GS ausgemottet. Noch in Bernhausen hätte mich ein Autofahrer beinahe "abgeschossen" und in Nürtingen dann wegen Blaulichteinsatz an den Strassenrand. Der typisch hektische Verkehr zwischend den Jahren. Auf der Alb wurde es dann gemütlicher - und kälter :-) In den "ewigen" Schattenzonen der Bergabschnitte lag noch Schnee am Strassenrand. Da reichen 100 KM aus um das geliebte Bike trotzdem mit einem Ginsen im Gesicht wieder in der Garage abzustellen. Wollen wir mal hoffen, dass auch 2012 der Sprit nicht ausgehen wird und es ein schönes Bikerjahr wird. Planungen gibt es ja bereits genug.

09.-11.September 2011 KM 42340 "Roadbooktour mit Motorrad Action Team in MeckPomm"

Bei Polo einen Motorradanhänger gemietet und die "kleine" DR 650 nach Neuenkirchen gezogen. Am frühen Freitagmorgen gab's im "Gasthaus am See" ein StellDichEin von 18 Teilnehmern, allesamt mit Offroad getrimmten KTM's Husaberg's und Co. Einzige Ausnahme war meine DR mit straßenorientierter Endurobereifung. Das Roadbook wurde ausgegeben und nach kurzer Einweisung gings auch gleich los - nicht ohne dezenten Hinweis von den Instruktoren, dass meine Bereifung für das Wetter (14 Tage Dauerregen hatte alle Wege extrem aufgeweicht und unter Wasser gesetzt) eher untauglich sei. Recht sollten Sie behalten - am Ende des Tages musste ich 2 Stürze und einen Ausflug ins Gebüsch wegstecken, hatte ein dickes Knie und ein verstauchtes Handgelenk. Nach einem Tag Fahrpause konnte ich die Abschlußfahrt am Sonntag aber bereits wieder in vollen Zügen genießen...und ich weiß jetzt auch wie Mecklenburgische Pfützen schmecken :-) . Das Event schreit nach Wiederholung, denn es war einfach MegaGeil durch die Mecklenburgischen Landstriche zu räubern.

 

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album: Link zum Meck-Pomm-Album

20.-21.August  2011 KM 89428  "Elsaß 1x Grand Ballon und zurück"

Superwetter -Supersache. Mit Arbeitskollegen ein kurvenreiches Wochenende erlebt. Bei Wissembourg den Einsteig gefunden. Durchs Bärenthal den Weg gen Süden eingeschlagen. Dabei zahlreiche "Haken" auf teilweise kleinsten Sträßchen schlagend bis zur gebuchten Bikerherberge am Col de Bussang getourt. Nach flüssig gefahrener 500 KM Tagestour hat dann der Wein (auch flüssig) den perfekten Tag noch abgerundet. Am Sonntag ging es dann auf ähnlichen Wegen wieder Richtung Norden und mit dem letzten Tropfen Benzin im Tank erreichte ich am Abend erschöpft aber hochzufrieden mit meiner "alten" GS die heimische Garage.

 

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album: Link zum Elsaß-Album

25.Juni-19.Juli 2011 KM 88170 Motorrad Action Team "GS-Tour Istrien" und Dalmatientrip

Geil, geil, geil....gefühlte 8000 Kurven später. Ich bin wieder daheim. Schon die Anfahrt zum Treffpunkthotel in Hermagor (A) war Klasse. Hatte ich doch bereits hier eine schöne Schleife über den Plöckenpass mit geschottertem Abstecher zum Paularopass (I) und der Rückkehr nach (A) über den Naßfeldpass gewählt. Die durchweg perfekt organisierte GS-Tour Istrien führte uns dann erneut über den Naßfeldpass, durch Slowenien in ein ehemaliges Burgschloß, welches uns als Basishotel direkt in der ansonsten autofreinen Altstadt von Motovun mitten in Istrien diente. In den nächsten Tagen gab es Schotterpisten satt und Mann und Maschine waren am Ende in dicken Staub gehüllt. Nachdem ich mich hier richtig ausgetobt hatte, holte ich meine Freundin vom Flughafen ab und wir tourten gemeinsam in unser Urlaubsrevier auf die Insel Hvar. Dort gab es dann nochmals eine wunderschöne Bergkette mit grandiosen Aussichten zu erkunden, bevor der lange Rückweg anstand. Mit Zwischenstopps in Pula und bei Verwandten am Achensee war jedoch auch diese Etappe recht kurzweilig. Am Ende waren fast 4000 Km zurückgelegt und eben gefühlte 8000 Kurven und Kehren :-)

12.Juni 2011  (Pfingstsonntag)   KM 84296 Brombachsee

Es verspricht ein trockener Tag zu werden. Bei Sonnenschein und mäßigen 20+ Graden geht's deshalb mit der Freundin vor der großen Urlaubsfahrt nochmal auf "Testtour". Zunächst ein Stück auf der A8 bis Mühlhausen, dann über die Landstrassen schnurstracks über Nördlingen zum Brombachsee. Einen Biergarten mit Blick auf den See ist dort dann schnell gefunden. Genau so hatte ich mir das vorgestellt :-)) Die Rücktour führte durch Wolfsrams-Eschenbach, der Filmstadt vom Räuber Hotzenplotz. Die A6 bis Schwäbisch Hall und ein Verzehrstopp in Sulzbach (B14) brachte uns dann ebenso zügig Heim. Am Ende waren 440 KM "abgespult - und der "Test" für Rücken und Po bestanden. Kroatien kann kommen.

28.-29.Mai 2011 KM 83714 " Touratech GS Challenge 2011"

Nicht als Teilnehmer aber als Zuschauer des Touratech Travel Event's und der ausgerichteten GS Challenge 2011 war Niedereschach das Ziel an diesem Wochenende. Die Hinfahrt zu Dritt mit Treffpunkt am Glemseck erfolgte in der Früh über den Schwarzwald ( Calw, Altensteig, Dornstetten, entlang des Flüsschens Glatt, Sulz, Oberndorf und Rottweil) und war schnell "erledigt". Das Travelevent bei Touratech inkl. Betriebsführung und kostenloser Zeltwiese war ein voller Erfolg und die Ausscheidungskämpfe zur GS Challenge wirklich sehenswert . Nebenbei traf  ich auch noch Helmut, einen "Kandidaten"  für meine in Vorplanung befindliche Südamerikatour. Für den Rückweg wählte ich das Donautal und ab Sigmaringen noch ein paar kleinere Strässchen bis es über Gammertingen und Reutlingen zügig heimwärts ging. Die 380 KM schaffte die GS übrigens mit einer Tankfüllung (ohne Reserve). !!!

02.April 2011 KM 82500 "Nordschwarzwald mit Nagoldtalsperre"

Endlich Sommer :-) zumindest verspricht der Tag Temperaturen locker um 25°C und Sonne satt. Als erstes also mal die Winterpelle aus den Rukka Klamotten friemeln, den Helm mit der Sonnenblende schnappen und ab durch die Mitte zur ersten Ausfahrt des Jahres. Durch den Schönbuch in den nahen Schwarzwald lasse ich mich einfach treiben. Finde kleine Strässchen und Orte wie Igelsloch und  Hünerberg. Das Näschen für kleine und kleinste Strassen funktioniert also noch, trotz Heuschnupfen :-) Vorbei an der Nagoldtalsperre gönne ich mir in Altensteig noch einen Cappucino und einen Mega Waldfrucht/Schoko-Kuchen bevor sich die erste Tour des Jahres nach knapp über 200 KM dem Ende nähert.

 2010:

05.-15.September 2010 KM 81817 " Norwegen GS-Treffen bei Kongsvinger"

Das "große Campinggeschirr" verzurrt  machte ich mich am Sonntag ganz gemütlich auf den langen Weg in den Norden.  Göttingen, Kappeln (bei Flensburg) und Hirtshals in Dänemark waren dabei Übernachtungsstationen.

Am Mittwoch erreichte ich dann per Fähre Kristianssand im Land der Trolle. Und wahrhaftig, Berge, Wälder und Seen zauberten fortan so fantastische Landschaftsbilder vor meine Augen, dass ich's kaum glauben konnte, dass hier nicht doch ein Spuk wirkt. Zunächst entlang der Küste Richtung Stavanger bog ich bald ins Landesinnere ab und überquerte ein größeres Fjell um letzlich über Oslo zum GS-Treffen bei Kongsvinger zu gelangen. Nach einem interessanten Treffen begann dann am Sonntag die lange und sehr regenreiche Rückfahrt über Schweden und Dänemark mit einer Zwischenübernachtung auf Fehmarn. 

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album: Link zum Norwegen-Album

26.-30.August 2010 KM 38094 " Eifeltour und DR 650 Treffen"

Die erste Tour mit der "Kleinen". Gemütlich starte ich schon am Do. um die ca. 400 KM zum Treff in Schönecken (Vulkaneifel) in 2 Fahrtage aufzuteilen. Genug Zeit also um den Wolken auszuweichen und schöne, vor allem Nebenstrecken ins Visir zu nehmen. So quere ich den Rhein mittels Fähre, fahre durch die Pfalz (Totenkopfstrasse, Elmsteiner Tal) und gelange schließlich an die Mosel. In der Jugendherberge in Bernkastel Kues genieße ich den regionalen Wein und ein sauberes Zimmer. Vor allem Nässe  bestimmen dann die nächsten Tage. Aber das perfekt organisierte Treffen und das lustige Völkchen der DR Treiber rund um die Grillhütte sind aller "Mühen" wert gewesen. Und meine DR hat sich auf Ihrer ersten Tour über 950 KM bewährt.

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album: Link zum DR-Treff-Album

05.-24.Juni 2010 KM 77272 " Frankreich und die Pyrenäen"

3950 KM; 58 Stunden in Fahrt; 20 Tage Urlaub. Das sind die "nackten Zahlen". Schwarzwald, Vogesen, Burgund, Auvergne, Limousin, Aquitanien, franz. PYRENÄEN, Roussillion, Languedoc, Provence die bereisten Regionen.

30°C am ersten Fahrtag und gleich mit den Koffern aufgesetzt. Zu euphorisch die ersten Kurven im Elsaß genommen :-). Am zweiten Tag dann nur noch 13°C und Nebelsuppe im Zentralmassiv. So abwechselungsreich wie das Wetter war auch die ganze Reise. Übernachtungen auf dem Landgut, in einfachen Hotels, in B&B Unterkünften und an den Meeren jeweils auf Campinganlagen in Mobilheimen. Leben wie Gott in Frankreich und dazwischen immer mal wieder eine schöne Tour. Besonders das Pyrenäenvorland im Rossillion hatte mich dabei sehr fasziniert.

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album: Link zum Frankreich-Album

22.-24.Mai 2010 KM 72945 "Der Harz - die Besucherrunde

Die Pfingsttage möchte ich nutzen um mein Motorrad und meine Kondition für die große Sommertour nochmals zu testen. Vorweg - Motorrad gut, Kondition naja :-) Am Samstag startete ich zunächst über die BAB gen Norden. Kurz hinter Heilbronn folgte ich dann dem Flüsschen Jagst durch das Schöntal bis Dörzbach. Die B290 führte mich bei Tauberbischofsheim dann wieder auf die BAB, die bis vor die Tore Kassels nur für eine Abkürzung durch Würzburg nochmals kurz verlies. Hier begann dann bereits eine erste "Vorharzrunde". Einem Tourenvorschlag folgend umkreiste ich Hessisch Lichtenau in einem weitem Kreis auf teilweise genial kleinen Strässchen. Nach gut 500 KM endete dieser erste Anreisetag in Kaufungen. Am Sonntag dann Harz von Süd nach Nord. Beginnend am Kyffhäuserdenkmal, hinunter eine tolle Serpentinenstrecke und wieder hinauf über Stollberg und Hasselfelde nach Braunlage und über den Motorradtreffpunkt am Torfhaus hinunter nach Bad Harzburg. Pünktlich zum Verwandtschaftsbesuch und über die Autobahn zurück nach Kaufungen waren die nächsten 500 Km Tagesetappe geschafft. Am Montag dann wechselnd über BAB und B27 wieder nach Stuttgart zurückgeeilt ist die Erkenntnis gewachsen - es geht noch was :-))

25.April 2010 KM 71486 "Schwarzwald" Horber Runde

Einrollen.Wird auch langsam Zeit. Das Thermometer schafft die 20°C Marke, Natascha und ich die 222 KM Marke. Exact so lange war unsere erste gemeinsame Ausfahrt in diesem Jahr. Über Tübingen, Rottenburg, Haigerloch und Sulz umkreisten wir zunächst das Schwarzwaldstädtchen Horb. Oft begleitet durch Bäche und kleinere Flüsse entlang der meist kleineren Landsträsschen genossen wir die blühende Landschaft. Trotz vieler Umleitungen (die nicht planbar sind) ließen wir uns Dank Navi nie beirren und fanden bald über Nagold, Wildberg und Herrenberg den Weg zurück, wo uns der von Unterwegs mitgebrachte Kuchen den Nachmittag zusätzlich versüsste.

2009:

27.September 2009 KM 70905 "Allgäuer Alpen"

Heute ist Wahltag. Neben CDU,SPD und andere Parteien stand auch eine schöne Motorradtour auf dem heutigen Wahlprogramm. Die Entscheidung fiel auf die Allgäuer Alpen (und dass war keine schlechte Wahl). Wir starteten bei schönstem Wetter gen Süden zunächst über die Autobahn bis Merklingen. Von dort ging es zügig über Blaubeuren, Ehningen, Biberach und Leutkirch nach Insy. Von dort auf kleineren Landstrassen weiter zum Alpsee bei Immenstadt. Hier schmecken die Käsespätzle mit Allgäuer Berkkäse gleich nochmal so gut. Über Oberstaufen und einem Schwenk durch Österreich befuhren wir die das "grüne Band" über Balderschwang nach Sonthofen. Kurz hinter Balderschwang war ein Pflichtstopp bei der wohl ältesten Deutschen Eibe angesagt. Dieser Baum wird auf mind. 2000 Jahre geschätzt (OK, sieht mittlerweile auch schon etwas altersschwach aus). Im Kurvenrausch (106 Kurven auf 9 KM Länge !!!) gehts über Hindellang zum Oberjochpass. Dort erwartet uns in der Moorhütte ein letzter Kaffe, bevor es über die Autobahn und Landstrassen der schwäbischen Alb und  letzlich 496 sonnigen KM wieder heimwärts führt.

26. Juni 2009   KM 68725 "Otto-Tour 2009 ins nördl. Elsaß

Schon Tradition hat die von Herrn Otto mit Daimler-Kollegen ausgerichtete Motorradtour. Diesmal haben sich mehr als 25 Motorradfahrer zusammengefunden. In 3 Gruppen wurde in kurzen Abständen gestartet. Zunächst auf kleinen, teils kurvenreichen Strassen bis Pforzheim und dann auf Schnellstrassen bis kurz vor Wissemborg verlief der erste Tourabschnitt. Leider stürzte der Tourguide der 2. Gruppe bei Pforzheim und fiel für die Weiterfahrt aus. Nachdem wir aufgeschlossen hatten (ich war Tourguide Nr.3), fuhren wir gemeinsam zum Etappenziel. Nach einem kurzen Frühstück begann die 2.Etappe durchs Elsaß. Die gelungene Streckenführung führte uns über wenig befahrenen meist kleine Landsträsschen. Über Climbach, Lemberg, Bitch und zurück durch das Bärental und das Jägertal führte die schöne Runde. Nach einem kleinen Mittagsimbiss führte die Tour dann ohne Autobahn-KM durch den Nordschwarzwald wieder zurück zum Daimlerwerk Sindelfingen, wo am Ende 400 KM mehr auf der Uhr standen.

13.-14.Juni KM 67891 "...pack die Badehose ein.....Wannsee"

Wetter gut, wo ist der nächste Baggersee?. Der Epplesee bei Karlsruhe ist ein lohnendes Ausflugsziel, wobei wir den See über fahrtechnisch verbotene Feldwege quasi zur Hintertür betraten. Grillen ist wohl offiziell auch verboten (geschmeckt hat's trotzdem).

Tagsdrauf - Wetter immer noch gut. Diesmal den Naturteich an der Genkinger Steige angefahren, doch schon nach kurzer Zeit haben uns extrem hungrige Stechfliegen vertrieben. - Dann doch lieber zur Abkühlung ins Freibad.

28.05-01.Juni 2009 KM 67440 Weserbergland und Irenensee

Auf Besuchertour gen Norden führt mich der Kurzurlaub auf weiten Teilen über die "deutsche Märchenstrasse". Bereits bei Tauberbishofsheim velasse ich die Autobahn und fahre über Wertheim und entlang des Maines in den Spessart. Ab hier begleiten mich viele Wolken, einige Regenschauer und nasse Strassen bis in das Weserbergland. Schon fest entschlossen lieber eine Herberge, statt des Campingplatzes anzulaufen, riss dann aber die Wolkendecke doch noch auf und ich konnte das Zelt im Trockenen aufbauen. Das Wetter hielt dann auch beim weiteren Ausflug an den Irensee wo ich Teil des "nordischen Chaoscampings" werden durfte. (Eine Nacht reicht da völlig aus) Zurück fand ich noch ein paar schöne kleine Strässchen im Weserbergland und auf der Autobahntour zurück waren sie dann auch wieder da - die Regenwolken.

               

23.-24.Mai 2009 KM 66033 Badsee im Allgäu

Einer Einladung folgend, besuchten wir Freunde auf dem Campingplatz "Am Badsee" im Allgäu Nähe Isny. Schnell für meineFreundin noch eine (sündhaft teure) Daunenluftmatratze !!! gekauft und das Bike beladen, das Navi gefüttert und los. Bei wenig Verkehr und milden Temperaturen gings zügig über meist gut ausgebaute Landstraßen dem See entgegen. Ein kurzer Kaffeestopp nur und schon am frühen Nachmittag konnte man das Bad im See genießen. Am Abend dann Camperleben. Bier,Bratwurst und viel Spaß. So ein Wohnwagen bieten gegenüber unserem Zelt natürlich Komfort satt. Dumm nur dass da kein Motorrad reinpasst.

Zurück gings über Zwiefaltenein kurzes Stück an der noch jungen Donau entlang und anschließend durchs große Lautertal dessen Wiesen gerade in voller Blüte stehen. Ein Abstecher in der Wimsener Höhle für Salat und Forelle rundete die Rückfahrt auch geschmacklich ab.

17.Mai 2009 KM 65600 Hammerschmiedesee

Endlich mal wieder Zeit und Wetter. "Tashi" darf auch mit. Hinten auf dem Sozia gefällt sie mir eh am besten, da hält sie mal für ne Weile die Klappe :-) Also Mittags aufs Bike gesetzt und einfach mal drauflos. Hohenrechberg bei Göppingen umkreist und dann weiter Richtung Ellwanger Berge. Hinter Abtsgmünd kam der Hammerschmiedesee gerade recht für ein ausgiebiges Sonnenbad, bevor es über den Welzheimer Wald (gestreift) wieder zurück ging.

29. März 2009 KM 64399 kleines Rudel

9,4 °C und immer noch keine Sonne. Immerhin sind die Strassen trocken und so lockt mich der Gedanke an leere Strassen dann doch "hinterm Ofen" hervor. Bevor für viele im April die Saison wieder startet möchte ich noch einmal die verkehrsarme Zeit nutzen. Über die alte B27 fahre ich die kurvige, Waldstrecke von Echterdingen über Steinenbronn nach Holzgerlingen. Hier nehme ich die alte Landstrasse Richtung Ehningen, bevor ich dann dort angekommen rechts über Sindelfingen zur Solitude fahre. Hier ist auch nur ein kleines Rudel "showlustiger Motorradler" zum sonntäglichen StellDichEin erschienen. Über die alte Rennstrecke führt mich die kleine Ausfahrt dann bald wieder Heim. Wie gut dass es Heizgriffe gibt :-)  

28. Februar 2009 KM 64153  Hausstrecke

Puh, gerade noch geschafft. Am letzten Tag im Februar ist der Winter soweit gewichen und das Thermometer soweit gestiegen, dass endlich mal wieder Motorradfahren mit Spaß möglich war. Und so bleibt auch der Februar nicht ganz ohne Ausfahrt :-) Raus auf die Hausstrecke, rein in den Schönbuch. Über Tübingen die erste Kehre genommen und über Einsiedeln wieder zurück. Ein kleiner Schlenker noch über Wolfschlugen und schon steht sie wieder in der Garage.

02.-09.Januar 2009  KM 64056  Sizilien

Nach Spanien in 2006 erneut eine "Winterfluchtfahrt". Wieder eine lange Anreise mit der GS auf dem Hänger. Dies ist definitiv nicht meine Art zu Reisen und kommt so auch gewiss nicht mehr vor. Leider gab es auf der Insel auch noch Regentage, sodass bei der ohnehin knapp bemessenen Zeit einige Ausflüge nur mit dem Auto sinnvoll waren. Eigentlich zu wenig um von einem Motorradurlaub zu sprechen, aber zumindest mit der Erkenntnis: "nur selbst gefahrene KM sind wahre KM die ein Bikerherz erfüllen" :-) 

noch mehr Bilder gibts: im Picasa Web-Album:  Link zum Sizilien-Album